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Eine nachhaltige Zukunft erreichen: Wie sich die globale Einstellung zu Verpackungen verändert hat

Immer mehr Lebensmittel- und Gastgewerbemarken verpflichten sich, ihre Umweltfreundlichkeit zu verbessern. Angespornt durch Verbraucherwünsche, Gesetzgebung und ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele.

Ein großer Schwerpunkt liegt derzeit auf der Verpackung, mit dem gemeinsamen Ziel, die große Menge der verwendeten Einwegmaterialien zu reduzieren. Dazu gehört der Ausstieg aus biologisch nicht abbaubaren Verpackungen und Einwegartikeln, wie Plastik, und die Erhöhung des Anteils an wiederverwertbaren oder wiederverwendbaren Materialien.

In der EU, wurden im Jahr 2017 31,4 Millionen Tonnen Papier und Pappe als Verpackungsmüll verwendet, 14,5 Millionen Tonnen Kunststoff und 14 Millionen Tonnen Glasabfälle wurden entsorgt. Dies entspricht durchschnittlich 174 kg Verpackungsabfall pro Person. Allein im britischen Hotel- und Gaststättengewerbe werden schätzungsweise 1,3 Millionen Tonnen Verpackungen pro Jahr entsorgt.

Dies scheint in den letzten Monaten besonders relevant zu sein, da die Betreiber, aufgrund der andauernden Pandemie, auf die Entnahme und Auslieferung von Lebensmitteln beschränkt sind, was zwangsläufig mehr Verpackungen erfordert als die traditionelle Gastronomie.

 

Gesetzgebung für den Wandel

Zwar können viele Materialien, darunter Karton, Glas und Kunststoff, recycelt werden, doch schätzt man, dass 56% der Verpackungen, die hätten recycelt werden können, nicht recycelt werden. Es mag auch überraschen, dass 44% des britischen Kunststoffverbrauchs im Jahr 2017 aus fabrikneuem Kunststoff und nicht aus recyceltem Kunststoff hergestellt wurden, da die Herstellung viel billiger ist.

Infolgedessen, kündigte die britische Regierung im März 2018 die Einführung einer Kunststoffverpackungssteuer an, mit der die Umweltauswirkungen der zwei Millionen Tonnen Kunststoffverpackungen, die jedes Jahr verwendet werden, verringert werden sollen. Sie soll ab April 2022 in Kraft treten und wird in Großbritannien hergestellte oder nach Großbritannien importierte Kunststoffverpackungen, die nicht mindestens 30 Prozent recyceltes Plastik enthalten, betreffen.

In ähnlicher Weise einigte sich der Europäische Rat im Juli 2020 auf eine Steuer in Höhe von 0,80 Euro pro Kilogramm auf nicht wiederverwerteten Kunststoffverpackungsabfall, die am 1. Januar 2021 in Kraft tritt.

Lebensmittelhersteller und Einzelhändler haben diese neuen Vorschriften zur Kenntnis genommen und arbeiten an der Verbesserung der Nachhaltigkeitsbewertung ihrer Produkte und Dienstleistungen.

 

Eine Welt ohne Abfall

Die Coca-Cola-Initiative “Welt ohne Abfall” umfasst Zusagen, dass ihre Verpackungen bis 2025 weltweit zu 100 % wiederverwertbar sein sollen, sowie das ehrgeizige Ziel, bis 2030 für jede verkaufte Flasche oder Dose eine Flasche oder Dose zu sammeln und zu recyceln – eine große Forderung an ein Unternehmen, das im Jahr 2017 128 Milliarden Plastikflaschen verkauft hat.

Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet Coca-Cola auch an der Entwicklung einer Papierflasche als Alternative zu ihrer derzeitigen Verpackung. Kürzlich wurde ein Prototyp enthüllt, bei dem noch einige Kunststoffelemente verwendet werden, aber das Ziel die Schaffung einer vollständig aus Papier bestehenden Flasche, die dann im Rahmen der normalen Papierrecyclingdienste recycelt werden könnte.

 

Und das ist noch nicht alles. Der britische Supermarktgigant Asda eröffnete einen neuen Testmarkt für Nachhaltigkeit in Leeds und enthüllte eine neue Strategie zur Reduzierung von Plastik mit dem Versprechen, dass Kunden für umweltfreundlichere Optionen nicht mehr bezahlen werden.

Statt der üblichen Regale mit verpackten Waren wirbt der Nachhaltigkeitsladen für Nachfüllstationen, in denen lose Produkte in wiederverwendbare Behälter und mehr verpackungsfreie, frische Lebensmittelartikel ausgegeben werden.
Um die Kunden zu ermutigen, nachhaltiger einzukaufen, hat der Supermarkt auch die Kampagne „Grüner zum Asda-Preis“ gestartet, in der er verspricht, das Plastik wegzuwerfen und gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten.

 

Von multinationalen Unternehmen zu Ihrem lokalen Milchmann

Die Dorset Dairy Co. hat vor kurzem eine neue Art des Milchverkaufs auf ihrem Instagram Kanal enthüllt, indem sie einen unserer TDD-1 verwendet, um ihre Frischmilch zu kühlen und in örtlichen Geschäften in Südengland auszugeben.

Milchflaschen aus Glas haben in letzter Zeit ein Comeback erlebt, was wie eine Umkehrung der Wahrnehmung scheint. Die Verbraucher sehen nun die Vorteile von Glasflaschen, die leicht gereinigt und wiederverwendet werden können, anstelle von Plastik. Dorset Dairy Co. gibt mit ihrer Initiative „Milch vom Fass“ einem traditionellen Konzept eine moderne Note. Dies ermöglicht es den Kunden, lokale, unhomogenisierte Milch als Alternative zu dem Produkt mit hohem Kohlenstoffausstoß zu kaufen, das normalerweise in Supermärkten verkauft wird.

 

In größerem Umfang haben die Schwergewichte von Restaurant Brands International, Burger King und Tim Hortons kürzlich Pläne für ein Mehrweg-Verpackungsmodell als Teil ihrer Bemühungen zur Minimierung der Umweltbelastung angekündigt.

Als Teil des „Restaurant Brands for Good“-Rahmens der RBI soll durch die Erprobung von wiederverwendbaren Sandwich-Behältern und Getränkebechern Verpackungsmüll eingespart werden. Für ausgewählte Geschäfte ist für das Jahr 2021 geplant, dass Kunden, die sich für die Mehrwegverpackung entscheiden, beim Kauf ein geringes Pfand erheben, das dann bei Rückgabe der Verpackung zurückerstattet wird. Die Verpackung wird dann desinfiziert und wieder verwendet.

 

Fast food packaging

Der Blick in die Zukunft

Obwohl wir noch einen langen Weg vor uns haben, ist es klar, dass alle, von den Regulierungsbehörden und Herstellern bis hin zu den Einzelhändlern und Verbrauchern, ihren Beitrag leisten müssen, wenn wir eine nachhaltige Zukunft erreichen wollen.

Bei True nehmen wir positive Veränderungen vor, um sicherzustellen, dass wir so nachhaltig wie möglich sind, wie z.B. die Ernennung eines Nachhaltigkeitsteams und das Sponsoring des Preises FEJ Operator of The Year for Energy Efficiency and Sustainability.

Um mehr über unsere Rolle als nachhaltig verantwortlicher Hersteller von Gewerbekälte zu erfahren, lesen Sie unseren vorherigen Artikel über True’s Engagement für Nachhaltigkeit.

Wenn Sie Fragen zum Nachhaltigkeitsengagement von True haben oder wenn Sie einen Ausrüstungsbedarf haben, über den Sie mit uns sprechen möchten, zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

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